pudelwohl und mopsfidel

ja, so will man doch mit seinen Hunden unterwegs sein

erst dann macht Reisen wirklich Spaß

Damit es sorglos verlaufen kann, müssen Vorkehrungen getroffen werden - und diese möglichst zeitig vor dem Tourstart, damit deswegen erst gar kein Stress aufkommt. Medizinisch ist einiges abzuklären und zu besorgen, aber auch der "Papierkram" muss vollständig und aktuell sein. 

Unter den nachfolgenden Menü-Punkten

haben wir einige Informationen zusammengestellt. 

Um Unannehmlichkeiten bei Ein- oder Rückreise zu vermeiden und natürlich zur Abwendung der zum Teil lebensgefährlichen sogenannten "Mittelmeer-"Krankheiten sollten die Punkte unbedingt beachtet werden, und zwar unabhängig davon, was man wie und wo anders "gehört" haben mag (im Sinne von: "das brauchten wir aber nie", "danach hat man uns nie gefragt", "das geht auch ohne" usw. usw.). Denn es stimmt natürlich, dass nicht an jeder Grenze kontrolliert wird, dass man häufig ohne Weiteres durchgewunken wird ... aber aber aber ... dazu ein kleines Beispiel:

Wegen des plötzlichen Corona bedingten Abbruchs unserer letzten Winterreise Marokko und der Einstellung des Fährbetriebs mit erschwerter Grenz-/Zollabfertigung im Hafen Ceuta wurden alle Formalitäten durch die marokkanischen und spanischen Beamten extrem genau erledigt. D. h., alle Papiere und Nachweise der Hunde wurden bei Wiedereinreise in die EU in einer Art und Weise kontrolliert, die wir nie erlebt hatten bis dahin. Gut, ist bei uns auch nicht immer alles tadellos, verständlich ;-), aber die Unterlagen der Hunde sind sowas von korrekt und aktuell, nach bestem Wissen und Gewissen, dass daran eigentlich nichts beanstandet werden muss. So auch damals. 

Neben uns aber in der Abfertigungsschlange, musste ein älteres Ehepaar ihren Dackel "abgeben", man hatte, obwohl erfahrene Marokko-Fahrer, es einfach nicht für nötig gehalten, die zwingend vorgeschriebene Tollwut-Titer-Bestimmung vor Reiseantritt machen zu lassen: "So ein Zirkus, da hat noch nie jemand nach gefragt!!". Aber jetzt wurde gefragt, und dem Dackel wurde die Wiedereinreise in die EU versagt! Tja, riesiges wortgewaltiges Gefecht half ebenso wenig wie Tränenergüsse und Flehen ... wir wurden abgefertigt, mussten weiter vorziehen, über den Ausgang und das Schicksal des Dackels ist nichts bekannt. 

So kann es gehen ... sollte und muss es aber nicht !       

Wir drücken Pfoten und Daumen für gesunde unbeschwerte Reisen.